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Messung kleinster Ströme Um Strahlprofile in Beschleunigern auszumessen wird ein Gitter sowie ein Schlitz in x- und y-Achse durch den Strahl geschoben Die auf den Gitterdrähten aufgesammelte Ladung wird bestimmt und ausgewertet. Das Ergebnis entspricht dem Strahlprofil. Es müssen sowohl sehr kleine als auch relativ große Ströme nachgewiesen
werden (7 Dekaden). Darüber hinaus sind Messzeiten von 10 µs bis in den
Gleichstrombereich zu handhaben. Dies stellt hohe Anforderungen an die
Messelektronik.
Das Verfahren ist überall dort einsetzbar, wo kleine Ströme oder Ladungen gemessen werden müssen, also auch in der chemischen Analytik. Es arbeitet folgendermaßen: Ein Messkondensator wird durch den Eingangsstrom geladen. Die Messzeit wird
in Zeitscheibchen von 100 µs. unterteilt. Ist am Ende eines Zeitscheibchens
abzusehen, dass der Kondensator im nächsten Zeitscheibchen noch nicht voll
geladen wird, so wird nichts getan.
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